Meyer trifft Mediziner

“Man müsste den Menschen beibringen, wie sie gut mit sich umgehen”

Barbara Denecke wäre gern Präventivmedizinerin geworden: «Die Menschen wissen viel zu wenig über ihren Körper. Ideal wäre es, den Arzt dort anzusetzen, wo es ihn noch nicht braucht.» Ihrer Meinung nach sollten Gesundheit und Bildung viel stärker ineinandergreifen: «Dann würden sich Diabetiker nicht darüber wundern, dass auch Apfelsaft Zucker enthält.» Onkologin wurde sie, weil die Begleitung von Menschen sie begeistert – und weil sie schon immer eine Optimistin war. Eine Eigenschaft, die in ihren Augen sehr hilfreich ist für ihre Arbeit: «Ich darf nicht im Tief stecken bleiben mit dem Patienten. Ich will ihm den nächsten Schritt aufzeigen und diesen zusammen mit ihm gehen.»